Es herrscht eine familiäre Atmosphäre im Gemeindesaal,

 

wenn die DJK zu ihrer Weihnachtsfeier lädt. Auch diesmal konnte sich Harald Körner, Vorsitzende des Vereins, auf die Unterstützung aus seinem Verein und der KJB verlassen. Drei junge Damen übernahmen die musikalische Umrahmung der Feier und überzeugten mit ihren Interpretationen an Keyboard, Flöte und Geige. Mit einem kleinen Theaterstück hatten die jüngsten Kronunger zu Beginn der Feier die Gäste berührt. In seinem Grußwort lobte Bürgermeister Ludwig Nätscher die Arbeit des Vorstands und das gute Miteinander im Verein.

 

Der Nikolaus hatte das Vereinsjahr in Versform zusammengefasst, lobte die aktiven Sportler und forderte die "Noch-Nicht-Sportler" zum Mitmachen auf; Kurse und Angebote, so der Weihnachtsmann, gebe es genügend. Die fünf aktiven Kicker der DJK wurden lobend erwähnt, die Leistungen der Fußballer in der Spielgemeinschaft kommentierte der Nikolaus eher kritisch.

 

Vorsitzender Harald Körner ehrte verdiente Mitglieder. Leider war an diesem Abend nur ein Jubilar gekommen. Manuel Fröhling wurde für 25 Jahre Mitgliedschaft im Verein ausgezeichnet. Der aktive Fußballer ist der zweite DJKler, der schon mit seiner Geburt dem Sportverein beitrat und deshalb in diesem Jahr die Ehrenurkunde entgegen nehmen konnte. Simone Karg, die der DJK auch seit einem viertel Jahrhundert die Treue hält, konnte an der Feier nicht teilnehmen. Harald Körner lobte in seiner Ansprache, den ausgeschiedenen zweiten Vorsitzenden Tobias Kröckel, der aus beruflichen Gründen nicht mehr für die DJK im Ehrenamt tätig sein kann.

 

Text und Foto: Hans-Peter Hepp

Mainpost

Harald Körner bleibt DJK-Vorsitzender

 

Im letzten Jahr fanden bei der DJK Kronungen sechs Vorstandssitzungen, fünf Feste, sieben Seniorennachmittage und zwölf weitere Veranstaltungen statt. Das berichtete Harald Körner, der erste Vorsitzende, bei der Generalversammlung des Vereins.

 

Er bedankte sich besonders bei den Helfern: für die Durchführung der Feste und Bewirtung der Seniorennachmittage nannte er Brigitte Wager und deren Team. Für die Organisation und Durchführung der Seniorennachmittage zeichnete Marianne Waigand verantwortlich. Bei Markus Weber und Matthias Mock bedankte sich Körner für die Organisation und Moderation des „Bunten Abends“ (Fasching).

 

Der „Bunte Abend“, die Schlachtschüssel und das Kirchweihessen waren sehr gut besucht, das Sommerfest war nicht so erfolgreich wie in den Vorjahren. Die sportlichen Erfolge der Abteilungen streifte der Vorsitzende, verwies für die Details an die Abteilungs- und Übungsleiter, zeigte sich aber mit den Ergebnissen sehr zufrieden.

 

Franz Danzer hat mit seinen Helfern die Innenräume des Vereinsheimes mit neuer Farbe noch schöner gemacht, als nächste Baustellen nannte Körner unter anderem den Außenputz an der Vorderseite.

 

Mehr Kronunger Zuschauer bei den Heimspielen der Fußballer und eine raschere und bessere Integration der Neubürger wünscht sich die DJK. Gute Arbeit für den Verein bescheinigte der DJK-Chef unter anderem auch Franz Danzer für die Homepage, Ehrenvorstand Oskar Stahl und Gustav Greiner, dem „guten Geist am Sportplatz“.

 

Nach einigen Fragen und Diskussionen stimmt die DJK mehrheitlich für eine Mitgliedschaft im Dachverein der Kronunger Vereine. Als erstes Projekt möchte der Dachverein das Dorf-Backhaus wieder zum Leben erwecken.

 

Die Neuwahlen: Harald Körner bleibt Vorsitzender, Daniel Pinke ersetzt Thomas Kröckel, der aus beruflichen Gründen absagen musste, Thomas Groganz

(3. Vorsitzender), Schatzmeister Franz Danzer und Vanessa Frosch (Schriftführerin) wurden ohne Gegenstimme wieder in ihre Ämter gewählt. Für Brigitte Wager leitet Manuel Fröhling nun den Wirtschaftsausschuss der DJK.

 

Bericht und Foto: Hans-Peter Hepp Main-Post

DJK Kronungen begeisterte ihr Publikum

Die schönsten Momente auf der Bühne im ganzen Land.

 

 

Der traditionelle Bunte Abend der DJK Kronungen bot auch in diesem Jahr wieder ein niveauvolles, abwechslungsreiches Programm aus Tänzen, Sketch und Büttenreden.

Souverän, mit Witz und Elan führte das Duo Markus Weber und Matthias Mock durch die vierstündige Faschings-Sitzung. Musikalisch unterstützt wurden die beiden von Stimmungskanone Udo Häusner aus Kolitzheim, der mit Schunkelrunden die Narrengäste auf Trapp hielt.

 

Gleich zu Beginn entführte die Kindertanzgruppe mit Artisten, grazilen Seiltänzerinnen und wilden Tieren in die faszinierende Zirkuswelt.

 

In diesem Jahr präsentierte sich das Duo Céline Danzer und Sina Siebeneichler als Future-Omas. In toller Verkleidung und mit viel Komik zeigten sie Situationen, die sich in einigen Jahrzehnten so vielleicht wirklich abspielen könnten.

 

Zum ersten Mal in der Bütt stand der erst elfjährige Alexander Stahl. Selbstbewusst wie ein Alter und mit der Spritzigkeit eines Jungen schmiss er seine Rede über die Vorkommnisse bei seiner Ersten Heiligen Kommunion dem johlenden Publikum entgegen. Insidern war sofort klar, dass er im Vorfeld von seinem Großonkel Oskar Stahl trainiert wurde.

 

In schicken Dirndln und strammen Lederhosen marschierte die Jugendtanzgruppe auf. Mit Schlager-Musik und heißen Rhythmen brachte sie den Saal zum Kochen.

 

Als Postbote klagte Andi Herzog sein Leid: „Ja als Postbote, da hat man’s schon unheimlich schwer!“ Aber er weiß sich zu helfen: Gegen lästige, bissige Hunde hat er ein Gegenmittel: Ofenrohre um die Beine, an denen sich die Köter die Zähne ausbeißen, wie der Klapperstorch an den Kondomen. Seine Rede stammte noch aus der Feder der kürzlich verstorbenen, als DJK-Büttenschreiberin, legendären Karin Schneider.

 

Nach der Pause begeisterten die beiden Gardemädchen Céline Danzer und Marie-Aline Körner mit einem fetzigen Marschtanz und sprangen dabei tief in den Spagat, schlugen Räder und warfen die Beine in schwindelerregende Höhen.

 

Dass die Kronunger Jugend nicht nur tanzen, sondern auch schauspielern kann, bewiesen neun Jungs und Mädels beim Schul-Sketch. Mit gekonnt witzigen Antworten trieben sie Lehrer, Pfarrer und Schulrat in den Wahnsinn.

 

Als nächste stieg Marianne Weigand in die Bütt. Gewohnt gekonnt nahm sie das andere Geschlecht auf die Schippe: Das einzige, was die Männer schnell könnten, sei müde werden und wenn etwas schief läuft, dann „muss es die Fra‘ wieder richt‘“.

 

Kein Auge blieb trocken, als das Männerballett in grazilem Outfit auf die Bühne trat. Nach Junggesellen-Abschied und durchzechter Nacht schreitet am Hochzeitstag das Brautpaar vor den Trau-Altar, um den Bund fürs Leben einzugehen.

 

Und noch einmal bekamen die Männer ihr Fett weg: Gastrednerin Lena Rau aus Niederwerrn beklaget die leidige Partnersuche der Generation Internet.

 

Der Traum vom großen Geld erfüllte sich für die Tänzerinnen und Tänzer der Aerobic-Gruppe, trainiert wie alle anderen Tänze dieses Abends auch von Annette und Marie-Aline Körner. Sie brachten  am Ende eines fulminanten Abends den Gemeindesaal noch einmal richtig zum Beben.

 

 

Text: A.Körner

 

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